Stimmungsvolle Atmosphäre beim 31. Weihnachtsmarkt der Freiwilligen Feuerwehr Bierstadt

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Puffer werden im Akkord gebacken

Ausgesprochen gut besucht war der Weihnachtsmarkt auf dem Bierstadter Marktplatz. Foto: Barbara Yurtöven

BIERSTADT -Ein riesiger aufgeblasener Weihnachtsmann war der unübersehbare Wegweiser zum Weihnachtsmarkt in Bierstadt. Zum 31. Mal bereits hatte die Freiwillige Feuerwehr Bierstadt dazu auf den Marktplatz eingeladen.

Schon am frühen Nachmittag waren die Stände geöffnet. Die Nachfrage nach den Ständen war in diesem Jahr geringer gewesen als noch vor Corona, aber immerhin sieben Standbetreiber waren mit ihrem Angebot auf dem Weihnachtsmarkt präsent. An den insgesamt sieben Ständen konnte man sich mit verschiedenen Imkerprodukten versorgen, handgestrickte Socken in fast jeder Größe erwerben, weihnachtlichen Dekorationen und originellen selbst angefertigten Geschenkideen für die Advents- und Weihnachtszeit oder mit gehäkelten und kreativ gestalteten Mützen eindecken. Lange, dunkelrote Nikolausmützen lagen ebenso bereit wie Bommelmützen und für die Kinder Pikachu-Mützen und Einhornstirnbänder.

Jugendfeuerwehr im Dauereinsatz

Die Jugendfeuerwehr hatte aus Birkenholz Futterstellen für die Vögel angefertigt und war am Waffelstand wie gewohnt im Dauereinsatz. Wer es lieber herzhafter mochte, der musste nur der Nase nach gehen, um den Kartoffelpufferstand zu finden, wo die knusprigen Puffer im Akkord gebacken wurden. An anderer Stelle hatte die Freiwillige Feuerwehr Bierstadt auch eine deftige Pilzpfanne im Angebot.

Gaben vom Weihnachtsmann

Schnee fehlte leider, aber es war auf jeden Fall kalt genug, um bei den verschiedenen Heißgetränken nicht nur zum Wärmen der Hände gerne zuzugreifen. Solchermaßen gut gewärmt, konnten die Kinder auf den Weihnachtsmann warten, der auch in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt in Bierstadt in seinem Kalender notiert und für alle eine kleine Gabe mitgebracht hatte.

Seinen besonderen Zauber erhielt der Bierstadter Weihnachtsmarkt bei einsetzender Dunkelheit auch durch die vielen kleinen und großen Lichter an den Ständen und nicht zuletzt durch den großen leuchtenden Weihnachtsbaum mit seinen goldenen, blauen und purpurfarbenen Kugeln, der wie immer in der Adventszeit den Marktplatz schmückt. by

VRM LOKAL SAGT „TSCHÜSS"

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Anzeigenkunden,

In den vergangenen Jahren haben wir Vereinen, Initiativen und Privatpersonen mit vrm-lokal.de ein kostenloses Portal zur Verfügung gestellt, auf dem die Nutzer Informationen, Veranstaltungen und Berichte veröffentlichen konnten. Natürlich möchten wir in Zukunft diesen wichtigen Säulen der Gesellschaft den Platz in unseren Titeln einräumen, den sie verdienen. Aus diesem Grund werden auch wir uns im neuen Jahr an der ein oder anderen Stelle neu ausrichten.

Um ein noch größeres Gewicht auf unsere Anzeigen- und Heimatzeitungen legen zu können und auch unsere Website www.vrm-wochenblaetter.de zu stärken, werden wir ab dem 1.1.2023 das Portal einstellen. Im Gegenzug werden wir ab dem neuen Jahr unsere online-Aktivitäten auf unserer Homepage www.vrm-wochenblaetter.de und unseren Facebook-und Instagram-Kanälen ausbauen. Für uns selbstverständlich ist aber, dass Sie auch weiterhin mit uns in Kontakt bleiben. 

Melden Sie sich bei uns mit Ihren Veranstaltungen, Ideen und Berichten über unsere E-Mail-Adressen, auf telefonischem Weg oder per Post. Wir freuen uns darauf.

Kontakt
Bierstadter Nachrichten:
bierstadter-nachrichten@vrm.de
Telefon Redaktion: Ersin Yurtöven
(06131) 484742

Zweite Tafel über Igstadter Gebäude

Heimat- und Geschichtsverein enthüllt neues Schild

IGSTADT - Was in diesem Oktober mit einer ersten Tafel an der alten Schmiede begonnen wurde, hat der Heimat- und Geschichtsverein Igstadt nun mit einer zweiten Tafel über Traditionsgebäude im Ort fortgesetzt: im Rahmen des „Igstadter Adventstürchens" am 2. Dezember wurde in der Glöcknerstraße 9 am ehemaligen Gasthaus Zur Eisenbahn" die neue Informationstafel in Anwesenheit von rund 40 Interessierten offiziell enthüllt und über die Geschichte des Hauses berichtet. Die Informationen, beginnend im Jahr 1878 und endend im Jahr 1936, als aus dem Gasthaus ein Wohngebäude wurde, sind nun jederzeit einsehbar. Über einen auf der Tafel aufgebrachten QR-Code sind darüber hinaus noch weitere Informationen abrufbar.

Projekt wird fortgesetzt

Das Projekt der Informationstafeln ist damit noch nicht abgeschlossen, im nächsten Jahr ist vom Heimat- und Geschichtsverein die Fortsetzung bereits fest eingeplant. by

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