Schulstress macht Schülern oft das Lernen schwer

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Entspann dich doch einfach mal!

Schülerinnen und Schüler stehen heute oft unter großem Druck. Foto: djd/Studienkreis/Michael Printz

Morgens unausgeschlafen frühstücken und mit dem Klingeln gerade noch den Klassenraum erreichen: Das kennen viele Schüler nur zu gut. Dabei wäre es so einfach – etwa ein, zwei Stunden eher schlafen gehen. Mit einem sinnvollen Tagesablauf können Eltern ihren Nachwuchs auf dem Weg zum Schulerfolg unterstützen. In der neuen Broschüre „Schluss mit dem Schulstress!“, die auf www.studienkreis.de zum kostenlosen Download bereitsteht, finden Familien unter anderem Tipps für einen geordneten Alltag. Stress kann zwar vorübergehend helfen, alle Ressourcen zu mobilisieren. Doch langfristig wird er zum ernst zu nehmenden Gesundheitsrisiko. Wichtig ist auch zu prüfen, welcher Lebensbereich das Kind belastet: Sind es die Leistungserwartungen der Lehrkräfte, die der Eltern oder sogar die des Kindes selbst? Spielen Konflikte im Freundeskreis oder in der Familie eine Rolle? Steckt Mobbing dahinter? Oder sind mehrere solcher Faktoren gemeinsam für den Stress verantwortlich?

Erholung tut gut In jedem Fall hilft es, wenn die Schüler sich mit dem Thema Stress altersgerecht auseinandersetzen und lernen, sich zu entspannen. Ganz wichtig ist es beispielsweise, ausreichend zu schlafen, denn der Mensch lernt auch im Schlaf. Grundschulkinder benötigen rund zehn Stunden, und Jugendliche sollten sich neun Stunden Nachtruhe gönnen. Zu wenig Schlaf beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit, das Immunsystem kann sich nicht ausreichend regenerieren, die Konzentrationsfähigkeit sinkt und das Lernen fällt schwerer. Und damit schließt sich ein Teufelskreis: Der Stress nimmt zu und verursacht wiederum Ein- oder Durchschlafprobleme. (djd)

MENGEN LERNEN

Viele Kinder können im Kita-Alter schon super zählen, haben aber noch keine Vorstellung von Mengen entwickelt. Diese Fähigkeit des abstrakten Denkens lässt sich zum Beispiel beim Tischdecken lernen, empfiehlt die Zeitschrift „Eltern family“ (Ausgabe 3/2019). (dpa)   

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