Gymnasium Taunusstein mit neuen Projekten und auch Klassenfahrten

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„Mit Schwung aus Corona“

Waffelverkauf von Schüler:innen auf dem Taunussteiner Wochenmarkt zugunsten der Ukraine-Hilfe. Foto: Elmar Ferger

Das Gymnasium Taunusstein musste in den vergangenen zwei Jahren mit den Einschränkungen und der Infektionsgefahr der Coronapandemie zurechtkommen. Maskenpflicht hier, Tests dort, immer wieder Quarantäne.„Homeschooling funktionierte zwar unterschiedlich gut – allein schon wegen unterschiedlicher Ausstattung zu Hause -, hat aber im Großen und Ganzen zunehmend immer besser geklappt“, sagt Schulleiter Matthias Gotthardt. „Doch Videokonferenzen sind kein Ersatz für Präsenzunterricht und persönliche soziale Kontakte. Da besteht teilweise ein großes Defizit, darauf müssen wir eingehen.“ Zwar ist Corona nicht vorbei, aber man schaut nach vorn. Es ist nicht alles nachzuholen, beispielsweise ausgefallene Klassenfahrten. Doch Ende April konnten jetzt alle siebten Klassen mit insgesamt rund 150 Schüler:innen eine Woche ins Allgäu fahren . Im Rahmen des Aufholprogramms „Löwenstark“ sind eigene Theaterprojekte geplant, am 27. Juni auch ein englischsprachiges Theaterstück von der Schauspielgruppe „English Theatre“ jeweils für die sechste, achte und zwölfte Jahrgangsstufe. Im Mai findet der direkte Schüleraustausch mit Besuch der Partnerstadt Caldes de Montbui statt, der virtuell aufrechterhalten wurde. Nach und neben Corona ist auch der Krieg in der Ukraine Thema. Flüchtlingskinder kommen als Schüler:innen in Deutsch-Intensiv-Klassen und sollen so möglichst schnell dem normalen Unterricht folgen können. Die Unterrichtsintegration erfolgt allmählich . „Die soziale Integration an unserer Schule funktioniert bestens“, freut sich Mathias Gotthardt. (fms)

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