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„Nun stehen Ihnen alle Türen offen!“

Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden Foto: Stadt Wiesbaden

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Handwerkerinnen und Handwerker, liebe Jungmeisterinnen und Jungmeister, 427 junge Meisterinnen und Meister aus insgesamt 22 Handwerken erhalten heute, am 1. Februar, bei der Feier der Handwerkskammer Wiesbaden in unserem Kurhaus ihre Meisterbriefe. Ich gratuliere Ihnen allen recht herzlich zu Ihrem Erfolg. Der Meisterbrief ist das Herzstück des Handwerks und eine große Auszeichnung für all jene, die ihn erworben haben. Sie, liebe Jungmeisterinnen und Jungmeister, stehen für die Zukunft und die Qualität des deutschen Handwerks. Mit dem erreichten Meistertitel haben Sie eine wichtige Etappe geschafft und es stehen Ihnen alle Türen für Ihren weiteren Werdegang offen: die Selbstständigkeit, eine leitende Stelle oder ein aufbauendes Studium. Sie haben hervorragende Zukunftsperspektiven. Das deutsche Handwerk hat eine lange Tradition. Es verdient hohe Wertschätzung. Das Handwerk erkennt Probleme hier bei uns „vor Ort“ und entwickelt entsprechende praxisnahe Lösungen. Viele positive Eigenschaften zeichnen das Handwerk aus, wie etwa Qualität in Planung und Ausführung, Innovation und Kreativität, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, planbares Auftragsbudget – bestes Beispiel für gute Handwerksarbeit ist unter anderem auch unser neues RMCC. Das Handwerk ist einem ständigen Wandel unterworfen und die Anforderungen an die Ausbildung steigen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Handwerk der stabilisierende Faktor und durch das kontinuierliche Wirken prägt und gestaltet das Handwerk die Wirtschaft aktiv mit. Auf diesem stabilen Fundament des Mittelstandes – und hier insbesondere der Handwerksbetriebe – ruht der Erfolg in Deutschland. Und diesen gilt es weiterhin zu sichern, indem sich das Handwerk nicht nur auf den technischen Wandel und Fortschritt einlässt und anpasst, sondern ihn aktiv begleitet und damit die Zukunft mitgestaltet. Dabei gilt es, gerade junge Leute für das Handwerk zu begeistern, schließlich bietet es spannende Aufgaben und zukunftssichere Arbeitsplätze. Die dazugehörende Meisterausbildung wird immer wichtig bleiben, vermittelt sie doch ausgeprägtes theoretisches und praktisches Know-how, internationale Anerkennung und Ausbildungsbefugnis.Ich wünsche den Handwerksbetrieben stets volle Auftragsbücher und allen Jungmeisterinnen und Jungmeistern alles Gute für ihre berufliche Zukunft und die kommenden Jahre. Sie sind ab jetzt nicht nur Vorbilder innerhalb des Berufsstandes, sondern bald vielleicht auch Ausbilder und Arbeitgeber mit sozialer Verantwortung. Sie alle können stolz sein auf das, was Sie mit Ihrer Hände Arbeit geschaffen haben und verdienen dafür unser aller Anerkennung und Respekt. (red)   

„Nun stehen Ihnen alle Türen offen!“

Grußwort des Wiesbadener Oberbürgermeisters Gert-Uwe Mende

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