Drei reitsportliche Disziplinen auf Spitzen-Niveau - Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen - auf dem PfingstTurnier-Programm in Wiesbaden

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Dressur, Springen und Vielseitigkeit in Wiesbaden: Das Elite-Trio

Einmal mit der Siegerdecke vor dem Biebricher Schloss passagieren - davon träumen Dressurreiter. Die Dressur gehört von Anfang an, seit 1929, zum PfingstTurnier-Programm. Foto: tomspic.de

Francisco ,Paco' Goyoaga siegte im Großen Preis - das war 1952 in Wiesbaden, das erste Turnier auf dem großen Turnierplatz. Ein Jahr später wurde der Spanier Goyoaga der erste offizielle Weltmeister der Springreiter. Springsport-Geschichten im Biebricher Schlosspark. Vom 26. bis 29 Mai begrüßt das LONGINES PfingstTurnier Wiesbaden die Pferdesportelite zu seiner 85. Auflage.

David Will war der Geschichtenschreiber des vergangenen Jahres. ,,Ich habe es immer wieder probiert, aber es hat nie gereicht." Bis 2022! Will siegte mit Concordia im LONGINES Grand Prix, im Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden.

16 Springprüfungen sind 2023 im Schlosspark ausgeschrieben. Das Motto des vergangenen Jahres wurde beibehalten: CSI1*-Sterne-Prüfungen statt der Amateur-Wettbewerbe, CSI4*-Prüfungen mit kleiner, Mittlerer und Großer Tour. Den Auftakt für die Springreiter macht traditionell die Barrieren-Springprüfung, den krönenden Abschluss bildet der LONGINES Grand Prix, der Große Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden. Insgesamt sind die Springprüfungen mit 261.000 Euro dotiert, allein im Großen Preis geht es um satte 100.000 Euro.

Mit dem letzten Tritt entschied sich 2022 der Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Grand Prix Special. Die beiden Gold-Kolleginnen von den Olympischen Spielen in Tokio, Isabell Werth und Dorothee Schneider, machten es spannend. Am Ende hatte Schneiders First Romance, Roman' die Nase vorne. Die LONGINES Grand Prix Kür presented by Henkell unter Flutlicht hatte sich zum zweiten Mal die Australierin Kristy Oatley gesichert: 2007 mit Olympiapferd Quando-Quando, 2022 mit Olympiapferd Du Soleil. 14 Dressurprüfungen stehen 2023 in Wiesbaden auf dem Programm: Zwei Grand Prix-Touren mit Special und Kür, der Louisdor-Preis für Grand Prix-Nachwuchspferde, eine Kleine Tour mit Prix St. Georges und Intermediaire I und internationale Prüfungen für fünf-, sechs- und siebenjährige Nachwuchskracher.

1932 fiel der vielseitige Startschuss beim PfingstTurnier des WRFC: die erste Vielseitigkeitsprüfung bestand aus einer L-Dressur und einem Jagdspringen der Klasse M. Seither stand sie immer wieder im Programm, musste aber zwischendurch auch weichen. Seit 2008 gehört sie beständig auf internationalem Spitzenniveau zu den Turniertagen im Schlosspark - so auch 2023. Im vergangenen Jahr trumpfte Olympiasiegerin Julia Krajewski mit Goldpartnerin Amande de B'Neville auf, der Wiesbadener Multisieger Michael Jung folgte mit Highlighter dieses Mal auf Platz zwei. In diesem Jahr werden erneut Stars der Vielseitigkeitsszene erwartet, wieder ist mit dem Preis der Familie Prof. Heicke eine internationale Vier-Sterne-Prüfung ausgeschrieben und traditionell gehen zugleich Deutschlands beste Nachwuchsreiter in der Wertungsprüfung des U25-Förderpreises Vielseitigkeit an den Start. Ein Zeichen, dass für sich spricht: alle drei amtierenden Bundestrainer waren bereits in Wiesbaden am Start - Otto Becker im Parcours, Peter Thomsen in der Vielseitigkeit und Monica Theodorescu im Viereck.

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