Spezialisten-Tipp Ökologisch dämmen: Fassade nachhaltig modernisieren

Viel zu viele Menschen heizen zum Fenster heraus. Über ungedämmte Gebäudefassaden geht bis zu einem Drittel der Heizenergie verloren. Um die Räume dennoch auf die Wunschtemperatur zu bringen, muss entsprechend nachgeheizt werden, der Verbrauch schnellt in die Höhe – mit negativen Folgen für Klima- und Umweltschutz sowie für die eigene Haushaltskasse. Mit Zuschüssen und Steuervorteilen macht es der Gesetzgeber den Hausbesitzern nun leicht, sich für eine energetische Sanierung zu entscheiden. Wichtig dabei ist allerdings, auf die Effizienz und Nachhaltigkeit des Dämmmaterials selbst zu achten. 

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Klimaschutz am Gebäude beginnt mit der Auswahl nachhaltiger Baustoffe. Styropor-Wärmedämmung gehört hier zu den ökologischen Spitzenreitern. Diese Dämmung ermöglicht eine geschlossene Kreislaufwirtschaft, während andere Dämmstoffe nach ihrer Nutzung oft verbrannt werden oder auf der Deponie landen. Ressourcenschonend können aus Verschnittresten bei Baustellen Rezyklat-Platten entstehen. Eine wichtige Voraussetzung für die Effizienz der wärmegedämmten Fassade ist die Planung und Ausführung durch erfahrene Fachbetriebe. (djd)