Subaru Servicepartner Hans Mondon feiert 40 erfolgreiche Geschäftsjahre

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Stolzes Firmen-Jubiläum

Vor 40 Jahren hat Hans Mondon den Betrieb gegründet. Das besondere Firmenjubiläum wurde natürlich kräftig gefeiert.                 Fotos: Manuela Mondon

Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Am 1. Dezember konnte beim Subaru Servicepartner Hans Mondon in der Dotzheimer Straße 180 auf 40 erfolgreiche Geschäftsjahre angestoßen werden. Zu dem besonderen Jubiläum gab es auch eine prächtige Torte, die passenderweise mit süßem Werkzeug dekoriert war.„Ich freue mich riesig über das Jubiläum und möchte meinem Papa und unserem Rainer Bender ganz herzlich gratulieren und einfach mal Danke sagen“, sagt Inhaberin Manuela Mondon, die das Geschäft zum Jahresbeginn 2017 übernommen hat. Und auch wenn Hans Mondon offiziell im Ruhestand ist, steht er seiner Tochter und ihrem Team doch mit Rat und Tat zur Seite. „Ganz ohne Werkstatt geht es bei ihm nicht“, sagt Manuela Mondon lachend. Jederzeit verlassen kann sich die Chefin auch auf Rainer Bender, den ihr Vater bei der Firmengründung - damals noch in der Saalgasse - als Lehrling übernommen hat. Der Kfz-Mechatroniker hat alle Firmenereignisse miterlebt - so den Firmeneintritt von Manuela Mondon 1990 und den Umzug in die Dotzheimer Straße. Noch heute sorgt er mit zwei Kollegen in der Werkstatt dafür, dass alles läuft.

Seit 1988 vertreibt die Firma Mondon auch Fahrzeuge der japanischen Marke Subaru. Doch nach wie vor werden alle Automarken repariert, Inspektionen und Wartungen durchgeführt. Ebenso werden ständig neue Ideen zu optimierten Arbeitsabläufen entwickelt und umgesetzt: „Wir wollen für unsere Kunden und ihre Autos immer noch besser werden“, so die Chefin. „Ohne unsere Kundschaft und ihre Treue hätte es unser Jubiläum nicht gegeben. Mein Dank gilt allen, die über die Jahrzehnte zu unserem Erfolg beigetragen haben. (eva)

Thema Sommerbahnhof und kein Ende

Ortsvorsteher Harald Kuntze pocht auf eine schnelle Lösung für denkmalgeschütztes Gebäude

Harald Kuntze ist verärgert. Das Thema Dotzheimer Sommerbahnhof brennt dem Ortsvorsteher von den Grünen und vielen Dotzheimern auf den Nägeln, und seit Monaten scheint sich nichts zu tun. Fakt ist, dass das denkmalgeschützte Gebäude zu rund 80 Prozent vom Holzschwamm befallen und somit nicht zu retten ist, Der Abriss aber lässt auf sich warten. Und ebenso auch der angedachte. mit dem Denkmalamt abgestimmte, Neubau, der sich optisch an das alte Gebäude anlehnen sollte.

Als Alternative zu einem Abriss lag dann ein weiterer Vorschlag vor: Der Verein Nassauische Touristikbahn (NTB), der bis 2019 den Sommerbahnhof genutzt hatte, und die Aartalbahn Infrastruktur gemeinnützige GmbH wollen demnach den Sommerbahnhof in Erbbaupacht übernehmen und selbst sanieren, um das Kulturdenkmal zu erhalten. Eine Idee, die durchaus von vielen Seiten unterstützt wird, nicht zuletzt deshalb, weil sie die Stadt nichts kostet. Im Gegensatz zum Projekt Abriss und Neubau, das mit 750 000 Euro taxiert ist. Um es gegenzufinanzieren, kam als weiterer Vorschlag auf den Tisch, den Verein „Erica’s Manna Mobil“ als neuen Mieter einziehen zu lassen. Der Verein wurde 2007 gegründet, um Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien ein gesundes Mittagessen in einer geschützten Umgebung zu sichern.

Ortsvorsteher Harald Kuntze äußert sich jetzt in einer Pressemitteilung zu dem Thema: „Der Dotzheimer Sommerbahnhof ist eine denkmalgeschützte Haltestelle in Fachwerkbauweise aus dem 19. Jahrhundert im Rahmen des Gesamtensembles Dotzheimer Bahnhof. Nicht mehr und nicht weniger. Also ein Wartehäuschen, um Passagiere mehr oder weniger vor den Unbilllen der Witterung zu schützen. So, wie dies auch heutige Haltestellen tun. Eine beabsichtigte Nutzung ist ein Raum für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen, ein sicher sinnvolles Anliegen, aber widerspricht dieses Anliegen und die an einen solchen Raum zu stellenden Anforderungen nicht dem ursprünglichen Zweck des Gebäudes und dem Denkmalschutz?“

Der Ortsversteher äußert sich auch zu Gerüchten, die im Umlauf sind: „ Weiter in der Debatte sind nach unbestätigten Informationen auch noch eine Reihe von Parkplätzen. Sie sollen wohl auf dem Bahnsteig des dritten Gleises hinter der Lagerhalle des Bahnhofs gebaut werden und zur Finanzierung des neuen Gebäudes beitragen. Der genannte Bahnsteig und das Gleis wurden und werden von der NTB als Arbeitsplatz bei Reparaturen und Achswechseln genutzt und könnten auch anderweitig eine Rolle spielen. Inwieweit das stimmt und überhaupt möglich ist, war nicht herauszufinden“, so Harald Kuntze: „Der Versuch des Ortsbeirats, per Antrag darüber Klarheit zu bekommen, konnte durch „Zuständigkeits-Ping-Pong“ leider nicht erörtert werden.“ Der Ortsvorsteher hofft, dass sich im neuen Jahr eine zufriedenstellende Lösung finden lässt. (eva)
   

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