Attraktiv für Bürger, Wirtschaft und Tourismus dank guter Verkehrsanbindung und Infrastruktur, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten uvm.

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Gemeinde Hohenstein: 50-jähriges Jubiläum

Bekanntes Wahrzeichen Hohensteins ist die historische Burgruine hoch über dem Aartal. Fotos: Gemeinde Hohenstein

Hohenstein ist im Rahmen der Gebietsreform 1972 durch Zusammenschluss der Ortsgemeinden Breithardt (Sitz der Verwaltung), Holzhausen über Aar, Strinz-Margarethä, Born, Hennethal, Steckenroth und Burg Hohenstein entstanden. Durch den Zusammenschluss hat sich Hohenstein insgesamt sehr gut entwickelt. Die einzelnen Dörfer – jetzt Ortsteile – haben sich jedoch ihren eigenen, unterschiedlichen Charakter erhalten.

Hohenstein ist dank guter Verkehrsanbindung in Richtung Idstein, Limburg, Wiesbaden, Rheingau und Rhein-Main-Gebiet zum Beispiel über die „Hühnerstraße“ B417 und die Autobahn A3 ebenso für Gewerbe als auch zum Wohnen (auch für Pendler) interessant. Es gibt „bezahlbares“ Bauland, die Immobilienpreise sind in den einzelnen Ortsteilen zwar unterschiedlich, aber attraktiv. Es gibt überwiegend schnelle Internetzugänge, der Ausbau des schnellen Glasfasernetzes ist im Gange, öffentliche WLAN-Zugänge sollen weiter ausgebaut werden.

Kindergärten, eine Grundschule, eine Schule mit Förderschwerpunkt und gute Busverbindungen nach Wiesbaden, Taunusstein und Aarbergen zum Besuch weiterführender Schulen, soziale Einrichtungen wie das „Hohensteiner Bus’je“ und das in allen Ortsteilen überaus aktive Vereinsleben bieten Familien mit Kindern generationenübergreifend eine lebenswerte Gemeinde zum Wohlfühlen. In allen Ortsteilen gibt es Jugendclubs.

Bäcker, Metzger, Bio-Hofladen, Dorfladen und Supermarkt sowie verschiedene Fachgeschäfte bieten gute Einkaufsmöglichkeiten. Viele regionale Produzenten bieten unterschiedliche Agrarprodukte an, es gibt einen Arche-Hof (sanfter Tourismus). Dazu kommen Ärzte, Apotheken und in Holzhausen eine mit Aarbergen gemeinsame Krankenpflegestation mit zertifiziertem Pflegedienst. Neben Unternehmen für Medizintechnik, Energie- und Gebäudetechnik sowie einem großen Entsorgungsbetrieb ist die Werkstatt für behinderte Menschen „Facettenwerk“ in Breithardt größter lokaler Arbeitgeber.

Im RuheForst (Waldbestattung) im Hohensteiner Waldgebiet gilt forstwirtschaftliche Nachhaltigkeit mit weitgehender Totholzerhaltung, natürlicher Verjüngung und Verzicht auf Kahlschläge. Hohenstein plant den ebenso nachhaltigen wie zukunftsträchtigen Schritt zur klimaneutralen Energie-Plus-Gemeinde. Gefördert wird nachhaltige Waldwirtschaft, der Ressourcenverbrauch soll generell reduziert werden, es sind Windräder zur Stromerzeugung geplant. Zusammen mit der Vereinigung Bürgerenergie Hohenstein (www.buerger-energie-hohenstein.de) als Zweigniederlassung von „pro regionale energie“ wurde das Programm „1000 Balkonkraftwerke“ gestartet. Ressourcen sparen soll auch die zunehmende verwaltungstechnische Kooperation mit den Nachbargemeinden Aarbergen und Heidenrod.

Als historisches Hohensteiner Wahrzeichen gilt die Burg im Oberdorf des Ortsteils Burg-Hohenstein. Die Felsenburg wurde zwischen 1190 und 1230 von den Grafen zu Katzenelnbogen gegen die Grafen von Nassau errichtet. Ihr Verfall begann mit dem 30-jährigen Krieg. Die relativ gut erhaltene Ruine hoch über dem Aartal ist ein Magnet für Touristen. Die Sanierung der Burgruine ist ein Schwerpunktprogramm für Gemeinde und Land. Historische Einblicke bietet auch die Nähe zum Limes, der das Hohensteiner Gebiet bei Breithardt, Born und Steckenroth kreuzt. Acht Turmstellen wurden identifiziert. Zwei Limes-Rundwege sind gut ausgeschildert. Auch die Verbindung zu den Premium-Wanderwegen Wispertrails und Aarschleifen wird zunehmend erschlossen. Dazu kommt der Aartal-Radweg, der in Zusammenarbeit mit Aarbergen zwischen Michelbach und Breithardt jetzt über den „Sonnenweg“ abseits des Straßenverkehrs führt. Wandern, Radfahren und vor allem auch Reiten sind die touristischen Schwerpunkte Hohensteins. Etliche Sportvereine sind aktiv, es gibt eine Boule-Bahn am Sportplatz Holzhausen. Sehr aktiv ist auch die Jugendfeuerwehr. Besuchenswert ist die Website www.holdesser-platt.de von Irmfried Gemmer: Er hält die Erinnerungen an die Vergangenheit von Holzhausen und seinen Bürgern im „Holdesser Platt“ sprachlich fest.

Liebenswerte Abwechslungen ins Gemeindeleben bringen viele regelmäßige Veranstaltungen wie das Kelterfest des Obst- und Gartenbauvereins Strinz-Margarethä rund um die Aubachhalle, der Bikertreff oder die Feier zum 1. Mai auf dem Grillplatz Hennethal, Kerb, Karneval und jetzt die Feier zum 50-jährigen Bestehen Hohensteins: Am 30. Juni sowie am 1. und 2. Juli 2023 wird zum Abschluss des Jubiläumsjahres ordentlich gefeiert – mit Zeltparty, Frühschoppen und Streetfood. Das genaue Programm wird rechtzeitig in der Tagespresse bekannt gegeben. (fms)

Foto: Birgit Schwing/Gemeinde Hohenstein
Foto: Birgit Schwing/Gemeinde Hohenstein

Liebe Leserinnen und Leser,

die Gemeinde Hohenstein gratuliert ganz herzlich zum Jubiläum. Auch Hohenstein feiert dieses Jahr ein tolles Jubiläum, 50 Jahre Hohenstein. Eine stolze Zeit, auf die wir zurückblicken. Hohenstein wurde in dieser Zeit von Jahr zu Jahr lebenswerter. Ging es zu Beginn um Themen wie Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, geht es heute um den Glasfaserausbau und den Erhalt der guten kommunalen Infrastruktur. Hervorragende Kinderbetreuungsangebote in allen Ortsteilen, der Ausbau von Natur- und Kulturlandschaftserlebnissen nicht nur zur touristischen Entwicklung und die Wiederbelebung unseres Wahrzeichens, der Burg Hohenstein, als kultureller Leuchtturm im Aartal sind gute Gründe, Hohenstein zu besuchen und hier zu verweilen. Gastronomische Angebote und örtliche Direktvermarkter nehmen die Regionalität in den Fokus. In Hohenstein gibt es viel zu entdecken, profitieren Sie von der guten Infrastruktur. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Hohenstein.

Herzliche Grüße
Daniel Bauer
Bürgermeister

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