Lebenswert für Einheimische, Sport- und Kulturbegeisterte- sehenswert und unterhaltsam für Kurgäste

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Gemeinde Schlangenbad im Untertaunus: Idyll unweit der Großstadt

Wunderschön gelegen: der Hauptort Schlangenbad. Foto: Tilman Kaulich

Die Gemeinde Schlangenbad entstand im Rahmen der Gebietsreform 1972 aus dem Zusammenschluss der Ortsteile Schlangenbad, Georgenborn, Wambach, Bärstadt, Hausen vor der Höhe, Niedergladbach und Obergladbach - damit ist sie ganze 20 Jahre älter als das Untertaunus Wochenblatt.

Heute präsentiert sich die früher durch Land- und Forstwirtschaft geprägte Gemeinde als begehrter Wohnstandort für junge Familien genauso wie für Senioren, die die beschauliche Ruhe dem Trubel der nahen Großstadt Wiesbaden vorziehen. Diese Beschaulichkeit ist auch mit ein Grund dafür, dass der Kurbetrieb - zumindest im namengebenden Hauptort - nach wie vor eine große Rolle spielen kann.

Bei all dem Idyll ist Schlangenbad aber keineswegs rückständig: Dank der Nähe zu einer „Datenautobahn" zählte die Kommune zu einer der ersten im Untertaunus, die den flächendeckenden Glasfaserausbau anstießen. Das zukunftssichernde Infrastrukturprojekt soll bis Mitte September dieses Jahres abgeschlossen sein.

Auch Sportbegeisterte kommen auf ihre Kosten: Fußball, Turnen, Tennis, Schießsport, Tischtennis, Volleyball, Badminton oder Tanzen werden unter anderem von den örtlichen Vereinen angeboten. Dank einer Traglufthalle kann Tennis sogar im Winter gespielt werden. Über die Sanierung ihres Kunstrasenplatzes in Hausen vor der Höhe können sich aktuell kleine und große Kicker freuen.

Kurpark und Äskulap-Therme. Foto: Tilman Kaulich
Kurpark und Äskulap-Therme. Foto: Tilman Kaulich

Dafür, dass es den Schlangenbaderinnen und Schlangenbadern sowie ihren Gästen nicht langweilig wird, sorgt außerdem einer der größten Freizeitparks Hessens: das Taunus Wunderland. Erfrischung bietet im Sommer das Thermalfreibad, während die Äskulap-Therme ganzjährig zum Entspannen einlädt. Dinge des täglichen Bedarfs sind in einigen Ortsteilen bei kleineren Geschäften erhältlich - wer aber einen Großeinkauf plant, muss nach Bad Schwalbach, Kiedrich oder Eltville fahren. Zur Ergänzung des regulären Busverkehrs steht daher seit November der "Schlangenbader Bürgerbus" unter anderem auch für Einkaufsfahrten in die Nachbarorte zur Verfügung. Vor allem Einwohnerinnen und Einwohner, die über kein eigenes Auto verfügen, können Wochen- und Supermärkte so besser erreichen. Damit das Angebot des Bürgerbusses ausgebaut werden kann, werden aktuell freiwillige, ehrenamtliche Fahrer gesucht, die sich per E-Mail an gemeinde@schlangenbad.de bei der Gemeinde melden können. 

Auch kulturell wird in Schlangenbad einiges geboten: Die Theatergruppe ,unentBÄRlich" aus Bärstadt und die Junge Bühne Schlangenbad sind für die Schauspielerei zuständig, der Kulturkreis sorgt mit den von ihm veranstalteten Konzerten und Lesungen in der Historischen Caféhalle für anspruchsvolle Unterhaltung. Abgerundet wird das Angebot durch die verschiedenen musikalisch geprägten Vereine und Initiativen wie die Blaskapelle Gladbachtal oder die Schlangenbader Abendmusiken in der Christuskirche.

Ein weiterer Magnet, der Gäste nach Schlangenbad lockt, ist die schöne Natur. So gibt es interessante Führungen, die über das Wappentier der Gemeinde - die Äskulapnatter - informieren, Kräuterwanderungen, Vorträge und Exkursionen. Außerdem kreuzen zahlreiche Wanderwege die Ortsteile, wie die beliebten Wisper-Trails oder der überregional bekannte Rheinsteig.

Dass die Natur den Schlangenbadern sehr wichtig ist, zeigt auch ihr großes Engagement bei der Wiederaufforstung kahler Flächen - auch in dieser Gemeinde haben die letzten Dürrejahre große Schäden vor allem im hier einst reichlich vorhandenen Nadelwald angerichtet. Bei diesen Aktionen helfen übrigens auch regelmäßig die vierten Klassen der örtlichen Grundschule mit, die, nach dem Wappentier benannt, als Äskulapschule bekannt ist. (tka)

Foto: Gemeinde Schlangenbad
Foto: Gemeinde Schlangenbad

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie die Zeit vergeht! Sie können mich gerade schwer atmen hören, wenn ich auf das Jahr 1992 zurückblicke.
1992...
...singt Whitney Houston ,,I will always love you" und hat damit einen Riesenerfolg, ...das Untertaunus Wochenblatt begleitet ab jetzt unsere wunderbare Region regelmäßig mit Terminhinweisen, Berichten und Bildern und wird so ein Teil der Familie Untertaunus".

So kann es gehen!

Darüber hinaus hat sich das Wochenblatt als auflagenstarkes Werbemedium für die heimische Wirtschaft in dieser Zeit einen guten Namen gemacht. Was natürlich nur gelingt, wenn man auch gelesen wird. Mit der kostenlosen, regional flächendeckenden Verteilung in die Haushalte und der aktuellen Berichterstattung ist das Untertaunus Wochenblatt sicher gut aufgestellt, um auch in den nächsten 30 Jahren seinen Platz als Heimatzeitung zu haben.

In diesem Sinne gratuliere ich dem Untertaunus Wochenblatt zu seinem nicht alltäglichen Jubiläum und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.

Ihr Marco Eyring
Bürgermeister der Gemeinde Schlangenbad

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