Erste Anlaufstelle für Geflüchtete bei Stadtverwaltung Taunusstein

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Ukraine-Helpdesk im Rathaus

Willkommen in Taunusstein! Foto: Stadt Taunusstein

Alle geflüchteten Ukrainer: innen sollen sich an ihrem vorübergehenden Wohnsitz anmelden. Für alle, die in Taunusstein wohnen, bedeutet dies, dass sie sich in Taunusstein anmelden müssen. Dafür hat die Stadtverwaltung Taunusstein im Rathaus einen Ukraine-Helpdesk als erste Anlaufstelle eingerichtet. Die Anmeldung ist Voraussetzung für die Aufenthaltsgenehmigung, Unterbringung und den Erhalt von Sozialleistungen sowie für die Krankenversicherung. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Geflüchteten sich vorab im Bürgerbüro anmelden unter www.taunusstein.de/termine, per E-Mail: ukraine@taunusstein.de oder telefonisch unter (06128) 241-456. Die Öffnungszeiten des Helpdesk sind identisch mit den Rathausöffnungszeiten.

Erste Anlaufstelle

Der Ukraine Helpdesk als erste Anlaufstelle ist im Rathaus über den linken Nebeneingang zu finden. Der Weg ist ausgeschildert. Geparkt werden kann im Rathaus-Parkhaus. Die Geflüchteten erhalten ein kostenloses Ausfahrtticket. Mitzubringen sind zur Anmeldung unbedingt der Reisepass und falls vorhanden Urkunden wie Heirats- oder Geburtsurkunden, sofern diese vorliegen. Idealerweise bringen die Ukrainer: innen Unterstützung für die Übersetzung mit. Falls das nicht möglich ist, unterstützt Irene Lisac, Mail: irene.lisac@taunusstein.de, mit ehrenamtlichen Übersetzern. Informationen und Ansprechpartner finden sich auf der Info-Seite der Stadt unter www.taunusstein.de/ukraine.

„Wir haben mit dem Rheingau-Taunus-Kreis die Übereinkunft getroffen, dass die Menschen nicht zunächst zur Registrierung nach Bad Schwalbach zur Fachstelle Ukraine müssen, bevor sie sich dann bei uns anmelden. Das spart zumindest einen Weg“, so Bürgermeister Sandro Zehner. Wer seinen Wohnsitz nicht in Taunusstein hat, muss sich bei seiner jeweiligen Gemeinde melden. (red)

Gemeinsamer Hilfsfonds Ukraine

Bürgerstiftung und Stadt Taunusstein sammeln für Geflüchtete

Die Bürgerstiftung Taunusstein hat in Kooperation mit der Stadt Taunusstein einen Hilfsfonds aufgesetzt, der Geflüchtete aus der Ukraine in Taunusstein unkompliziert bei der Ankunft unterstützen soll. Hier werden Spenden von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen und Organisationen zentral gesammelt.

Erste Spenden aus dem Waffelverkauf der Schülervertretung des Gymnasiums Taunusstein oder der Grillaktion des Orlener Weihnachtsmarktteams sind bereits eingegangen. Allerdings wird die Zahl der Geflüchteten auch in Taunusstein in den nächsten Wochen noch deutlich zunehmen: „Wer Geflüchteten in Taunusstein direkt helfen möchte, kann ab sofort Zuwendungen auf das neu eingerichtete Spendenkonto der Bürgerstiftung überweisen. Alle Einnahmen kommen ohne Abzüge den Menschen aus der Ukraine in Taunusstein zugute“, versichert Raimund Scheu, Vorsitzender der Bürgerstiftung. Ab einem Spendenbetrag von 300 Euro und mehr wird eine Zuwendungsbestätigung ausgestellt. Dazu müssen zusätzlich der vollständige Name und die Adresse im Verwendungszweck angeben werden. Bis 300 Euro genügt die Vorlage des Kontoauszugs beim Finanzamt, um die Spende steuerlich geltend zu machen.

Unterstützung beantragen

Auf der Website der Stadt unter www.taunusstein.de/hilfsfonds steht ein Online-Formular bereit, in dem Ehrenamtliche für Geflüchtete Anträge für diese Unterstützung beantragen können. Über diese Anträge entscheiden dann zeitnah Vertreter der Stadt und der Bürgerstiftung, um die Auszahlungen bedarfsgerecht zu verteilen. Die Steuerung bei der Bürgerstiftung hat Andreas Kluge übernommen. (red)
 

Spendenkonto

Kontoinhaber: Bürgerstiftung Taunusstein
IBAN: DE93 5109 0000 0001 2345 10
BIC: WIBADE5WXXX
Wiesbadener Volksbank
Verwendungszweck: Ukraine-Flüchtlingshilfe

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