Originelle fernöstliche Inspiration für ein schönes Fest mit viele bunten Akzenten

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Zu Ostern Farbe ins Haus holen

Kokedama ist ein Blumentrend aus Japan, hier als stimmungsvolle Osterdekoration. Foto: 1000 gute Gründe / MINTUNDMEER

Ostern markiert für die meisten Menschen in Deutschland das Ende des Winters. Jetzt sprießen überall die ersten Blumen – und man holt sie sich gerne als Frühlingsboten ins Haus. Ganz klassisch sind Frühjahrsblüher im Topf auf dem Tisch oder Fensterbrett, gerne kombiniert mit Eiern, Federn und Hasen. Aber auch in fernen Ländern gibt es tolle Ideen, wie man mit Blumen und Pflanzen für Abwechslung sorgen kann – ein guter Grund, bei der Festdekoration mal etwas anderes auszuprobieren! Wie wäre es zum Beispiel mit einem blühenden Kokedama? Diese hängenden Blumenkugeln sind in Japan sehr angesagt – und schmücken auch immer mehr europäische Haushalte zu Ostern.In Japan ist die Dekoration mit Blumen und Pflanzen eine echte Kunstform – ob nun die arrangierten Blüten und Zweige des Ikebana oder die aufwändig gezüchteten Bonsais. Das Kokedama, zu deutsch „Moosball“, gilt dabei als „Einsteiger- Version“ des Bonsai.

Am besten eignen sich dafür kleinbleibende Pflanzen, die aus dem Topf genommen und in eine gepresste Kugel aus passendem Substrat – etwa Bonsai- oder Orchideenerde – gesetzt werden. Diese wird mit Moosplatten umwickelt und eingeschnürt: Edel wirken unsichtbare Anglerschnur oder dünner Draht, rustikaler und fröhlicher sind Naturkordel oder bunte Bänder. Zum Gießen legt man den Moosball direkt ins Wasser, danach etwas ausdrücken und abtropfen lassen. Am Gewicht merkt man, wann es Zeit für das nächste Tauchbad ist. Das Moos außen sollte aber durch regelmäßiges Besprühen feuchtgehalten werden. Wenn die Blütezeit vorbei ist, kann das Kokedama einfach draußen eingepflanzt werden. (red)

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