Keine Scheu vor dem Werkstattbesuch

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Wartung und Reparatur von E-Autos

An Fahrzeugen mit Elektroantrieb dürfen nur Kfz-Mechatroniker arbeiten, die eine entsprechende Qualifikation besitzen. Foto: ProMotor/T.Volz

Die Entscheidung fürs E-Auto ist gefallen - doch was passiert im Ernstfall? Zuletzt wurde in einer Umfrage der DAT (Deutschen Automobil Treuhand) deutlich, dass nicht wenige Autofahrende unsicher darüber sind, ob sie ein batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) oder ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHEV) in eine klassische Kfz-Reparaturwerkstatt bringen können. Die Unsicherheit beginnt mitunter schon bei dem Thema Reifenwechsel oder betrifft häufig auch die Aufbereitung und Reinigung.

Die Innung des Kfz-Gewerbes Wiesbaden-Rheingau-Taunus kann entwarnen. Es stimmt, dass an Fahrzeugen mit Elektroantrieb nur Kfz-Mechatroniker/innen arbeiten dürfen, die eine entsprechende Qualifikation besitzen.

Auch, wenn es gar nicht um Strom geht, sondern nur der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen ansteht. Doch schon weil die Hochvoltqualifizierung seit 2013 zur Grundqualifikation in der Ausbildung gehört, sind die Kfz-Meisterbetriebe und ihre Mitarbeitenden für entsprechende Fahrzeuge bestens gerüstet.

Wer sichergehen möchte, kann sich neben dem blauen Meisterschild noch an der Kennzeichnung eCar-Service orientieren. Kfz-Meisterbetriebe mit eCar-Service bieten fachgerechte Service- und Reparaturarbeiten für Fahrzeuge mit Elektroantrieb.

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