Heimat- und Geschichtsverein bringt das „Börnsche“ wieder auf Vordermann

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Igstadter Frühjahrsputz im Februar

Die Mitglieder des Igstadter Heimat- und Geschichtsvereins wollen sich auch weiterhin um das „Börnsche“ kümmern. Foto: Heimat- und Geschichtsverein Igstadt

IGSTADT – Für einen klassischen Frühjahrsputz ist es im Februar fast noch zu früh! Noch dazu, wenn man draußen putzen will. Und trotzdem machten sich am Nachmittag des 19. Februar in bester Stimmung einige Aktive des Heimat- und Geschichtsvereins Igstadt (HGV) als Putzkolonne auf, um eine Besonderheit in ihrer Gemarkung auf Vordermann zu bringen. Ausgerüstet mit Schubkarre, Eimern, Spaten, Besen und Bürsten, machte man sich auf zum so genannten „Börnsche“.Das Börnsche ist eine gefasste Quelle, idyllisch im Wäschbachtal gelegen. Sie ist Wanderern und Radfahrern auf dem Igstadter Gemarkungsrundweg oder auch von entsprechenden Apps bekannt.

Nachdem am Börnsche das Grünflächenamt 2020 eine beschädigte Mauer repariert und etliche Farbschmierereien auf den Natursteinen entfernt hatte, war es optisch bereits wieder in einem guten Zustand. Sorge bereiteten jedoch die vielen Ablagerungen auf den Stufen und am Boden der Quelle. Mehrere Schichten Laub, Unrat, Steine und vieles mehr hatten sich angesammelt und verstopften den Wasserauslass. Das wollten die fleißigen Brunnenputzer mit ihrer Aktion ändern.

Tatkräftig gingen sie ans Werk und nach einer guten Stunde hatten sie entfernt, was nicht in den Brunnen gehört, hatten den Boden freigelegt und die Steine gesäubert. Wegen des blockierten Wasserzulaufs wären wohl noch weitere Maßnahmen erforderlich und man will deshalb Kontakt mit der Stadt aufnehmen.

Die Putzaktion vom Februar soll nicht die Letzte gewesen sein. Gerne will sich der HGV auch weiterhin um die Quelle kümmern und auch für einen richtigen Namen sorgen. Bei einem früheren Besuch wurden bereits die Namen „Muschelquelle“ (wegen der Nähe zu einem eiszeitlichen Fundplatz) und „Golzenborn“ oder „Golzenbörnsche“, da das Wasser vom Golzenberg kommt, vorgeschlagen. Weitere Vorschläge sind dem HGV willkommen. Auf der Mitgliederversammlung am 21. März will man dann darüber beraten und später den neuen Namen mit einer angemessenen Brunnentaufe begehen. (by.)

Jetzt für Bierstadt abstimmen

Für Fußverkehr-Modellquartier stehen fünf Kandidaten zur Auswahl / „Gut gehen lassen“

BIERSTADT – Über die Untersuchung des Fußverkehrs in Wiesbaden kann derzeit abgestimmt werden. Insgesamt fünf Stadtquartiere stehen bei der Abstimmung zur Auswahl. Neben dem Bergkirchenviertel, dem Dichterviertel, dem Rheingauviertel oder dem Westend ist auch Bierstadt unter den fünf Kandidaten, um als Fußverkehr-Modellquartier ausgewählt zu werden.

Unter der Internetadresse www.dein.wiesbaden.de stehen die fünf Quartiere noch bis zum 28. Februar zur Abstimmung. Das „Gewinnerquartier“ wird dann im Rahmen des Projektes „Gut gehen lassen“ einem gründlichen Fußverkehrs-Check unterzogen. Fehlende Wegeverbindungen, unübersichtliche Kreuzungen und gefährliche Übergänge sowie weitere „Fußverkehrsbremsen“ sollen erkannt und Maßnahmen für die Mängelbeseitigung und zur Verbesserung der Bedingungen für den Fußverkehr vorgeschlagen werden. Also ran an die Rechner – wer die meisten Stimmen erhält, gewinnt! (by.)

Weinstand nicht nur für Narren

BIERSTADT – Auch wenn zum zweiten Mal in Folge die fastnachtlichen Aktivitäten abgesagt werden mussten, so wollen die Carneval Freunde Bierstadt doch den Auftakt der tollen Tage wenigstens mit einem „Närrischen Weinstand“ begehen. Am heutigen Freitag, 25. Februar, ab 17 Uhr sind Närrinnen, Narren und Schnutetunker auf den Marktplatz zum Mitfeiern eingeladen. (by.)

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