So kann Schule echt cool sein

Das zweite Schulhalbjahr steht an und damit auch das Thema Lernen. Das findet natürlich nicht nur im Unterricht statt, sondern gleichfalls zu Hause.

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Hier kommt es auf die richtige Motivation an, damit die Schüler am Ball bleiben-gerade wenn Aufgaben oder Themen zunächst schwierig erscheinen oder die Kinder Wissenslücken aufholen müssen. Für Eltern gibt es einige Tipps, um den Spaß am Lernen zu fördern:

Wiederholen und loben

Erst kurz vor der Klassenarbeit einen Lernmarathon zu beginnen, baut unnötig Druck auf. Besser ist es, den Lernstoff regelmäßig und in kleinen Dosen mit dem Kind zu wiederholen. So wird die kurze Lerneinheit schnell zur Routine und die Wiederholungen sorgen dafür, dass das Gelernte auch langfristig in Erinnerung bleibt. Bei größeren Lücken kann die Unterstützung durch eine professionelle Nachhilfe sinnvoll sein. Die pädagogischen Fachkräfte wissen genau, mit welchen Methoden der Lernstoff am beten bearbeitet werden kann, damit die Kinder wieder verzeichnen Erfolgserlebnisse können.

Nur für gute Noten zu loben, ist kontraproduktiv. Viel motivierender ist es, Kinder für Dinge zu loben, die sie direkt beeinflussen können - zum Beispiel ihr großes Engagement. Auf diese Weise lernen sie, dass sie ihren Erfolg selbst in der Hand haben.

Equipment und Lernklima

Gerade zu Beginn der Schullaufbahn ist es für Kinder häufig frustrierend, wenn sie sich verschreiben. Gut geeignet, um das Schriftbild Schritt für Schritt zu verbessern, sind Stifte mit gleichmäßigem Tintenfluss, Ersatzminen und Radierfunktion.

Auch das eigene Wohlbefinden hat großen Einfluss auf die Motivation, Neues zu lernen. Daher ist es wichtig, zu Hause eine aufgeräumte und ruhige Lernatmosphäre zu schaffen. Die individuelle Gestaltung des Arbeitsplatzes ist eine schöne Möglichkeit. So kann man gemeinsam kreative Behältnisse für Stifte, Lineale und Co. basteln.

School-Life-Balance

Eine gute Mischung aus bewussten Lernzeiten und Freizeitgestaltung sorgt dafür, die Motivation zu erhalten. Dabei kann es helfen, gemeinsam mit dem Kind feste Zeiten zu vereinbaren, etwa in Form eines Lern- oder Hausaufgabenplans. Rücksicht nehmen sollte man auf individuelle Bedürfnisse: Manche brauchen eine Pause vom Lernen und können sich erst am späten Nachmittag oder Abend wieder gut konzentrieren. (djd)