Noch mal ganz neu planen
Spätestens wenn die Kinder aus dem Haus sind und die Immobilie abbezahlt ist, eröffnen sich neue Freiheiten – sowohl räumlich als auch finanziell. „Etwa ab Mitte 50 ist ein guter Zeitpunkt, um das Zuhause grundlegend zu modernisieren und dabei das Alter im Blick zu haben“, schildert Einrichtungsexperte Walter Greil. Dabei bezieht sich das Stichwort Barrierefreiheit keineswegs nur auf Durchgänge, Bodenbeläge und Treppen. „Ein seniorengerechtes Wohnen zeichnet sich durch viele ergonomische Details aus“, so der Fachmann weiter.
Körpergerechte Arbeitshöhen in der Küche, seniorengerechte Bäder, ergonomische Sitz- und Schlafmöbel sowie gut erreichbare Stauräume seien eine Alltagserleichterung in jedem Alter. In einer unverbindlichen Beratung können Schreiner vor Ort die Einrichtung unter die Lupe nehmen und sinnvolle Optionen aufzeigen, an die man selbst vielleicht noch gar nicht denkt. Die Handwerksbetriebe beherrschen den Werkstoff Holz in allen Facetten. Sie können Serienmöbel passgenau umbauen oder Möbel nach Maß anfertigen – etwa Waschtische im Bad, die auf die eigene Körpergröße abgestimmt sind oder praktische Stauraumlösungen für Nischen und Schrägen. Von der Planung bis zur Montage erledigt der Tischler dabei alles aus einer Hand, und in einer Qualität, die sowohl optisch als auch funktional dauerhaft überzeugt.
Ergonomie und einfache Handhabung stehen dabei in der Küche im Vordergrund, im Wellnessbad kommt es auf eine Wohlfühlatmosphäre mit barrierefreier und sicherer Ausstattung an. djd