Bei der Weinprobe der SPD Igstadt sorgen Sabine Gramenz und Malte Kühn für Stimmung

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Musikalische Leckerbissen

Bürgermeister a. D. Arno Goßmann (rechts) ließ es sich nicht nehmen, langjährige Mitglieder der SPD Igstadt auszuzeichnen. Foto: SPD Igstadt

IGSTADT – Nachdem im vergangenen Jahr die Weinprobe der SPD Igstadt ausfallen musste, kamen diesmal über 60 gut gelaunte Besucher zur Weinprobe in die Pfarrscheune. Schon am Eingang bekamen die Weinliebhaber zum Auftakt ein Gläschen „Secco Frohnatur“ und wurden sodann musikalisch eingestimmt mit einem Sektlied und einer humorigen Anleitung zur Weinprobe.Mit diesem und weiteren musikalischen Leckerbissen trug das Duo Sabine Gramenz (Sopran) und Malte Kühn (Klavier) seinen Teil zu einem stimmungsvollen Abend bei. Zum Spätburgunder riet Sabine Gramenz, die „Sorgen in ein Gläschen Wein“ zu schütten und bekannte beim feinherben Rosé: „Mir liegen die älteren Jahrgänge“.Diese und alle anderen Weine stammten vom Weingut Nehrbaß in Schornsheim aus der VG Wörrstadt in Rheinhessen und wurden kompetent und unterhaltsam von Bianca Nehrbaß präsentiert.MitgliederehrungEin ganz besonderes Intermezzo war dann die Ehrung langjähriger verdienter Mitglieder der SPD Igstadt, die erstmals im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung stattfand. Bürgermeister a. D. Arno Goßmann fand überaus persönliche Worte für die Jubilare und erinnerte schlaglichtartig an bedeutende politische Ereignisse in ihrem jeweiligen Eintrittsjahr.Bereits seit 60 Jahren gehört Wilhelm Stumpf den Igstadter Sozialdemokraten an. Elke Schmidt-Rininsland und Dr. Eberhard Meyer wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft gewürdigt und Renate Strinz für ihre 40-jährige Zugehörigkeit geehrt.Birgit Neumann bedankte sich im Namen des Ortsvereins bei allen Jubilaren und übergab ihnen als Präsent die neueste Publikation des Igstadter Heimat- und Geschichtsvereins „Historisches und Humorvolles. Geschichten aus Igstadt und ‚Ihsed‘“.Für den süßen Abschluss der Weinprobe sorgte ein Gelber Muskateller Spätlese, der die Stimmung erkennbar zum Höhepunkt brachte, denn bei den Liedern „Wenn das Wasser im Rhein goldner Wein wär“ und „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ stimmten viele mit ein. (by.)

Spieleabend im Gemeindezentrum

BIERSTADT – Die Pfarrei St. Birgid lädt Familien mit Kindern am Samstag, 30. Oktober, ab 17 Uhr zum Spieleabend in das Gemeindezentrum St. Birgid in Bierstadt ein. Bernhard Neumann bringt neue Spiele mit und stellt diese vor. Es gilt die 3G-Regel, Testmöglichkeiten für Kinder werden vor Ort angeboten. Um vorherige Anmeldung unter www.st-birgid.de wird gebeten.

Die Pfarrei St. Birgid lädt zudem, beginnend an Allerheiligen, zu vier Abenden zum Themenkomplex „Leben – Sterben – Tod“ ins Gemeindezentrum St. Birgid in Bierstadt ein. Die Annäherung an das Thema erfolgt jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven. Auftakt ist am Montag, 1. November, um 19.30 Uhr. An diesem Abend geht es um exemplarische Überlegungen im Laufe der Philosophiegeschichte zum Thema „Leben und Sterben“. Referentin ist Dr. phil. Margit Ruffing.

Als weitere Termine der Themenreihe, die unabhängig voneinander besucht werden können, folgen noch: Montag, 8.11., 19.30 Uhr: Leben und Sterben aus medizinischer sowie ethischer Sicht (Referentin: Dr. med. Gertrud Greif-Higer). Montag, 15.11., 19.30 Uhr: Leben – Sterben – Tod - Auferstehung: Naturwissenschaft und christlicher Glaube (Referent: Prof. Dr. Matthias Wagner). Montag, 22.11., 19.30 Uhr: Wenn das Leben mehr Angst macht als der Tod – Suizid (Referent: Dr. Christopher Linden). Mit der Themenreihe beteiligt sich die Pfarrei an der Reihe „Auf Leben und Tod“ des Wiesbadener Kulturamtes gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.

Es gilt die 3G-Regel. Anmeldungen werden erbeten unter der Rufnummer (06122) 588670. (by.)
   

IG JETZT EIN VEREIN

IGSTADT – Am 25. Oktober kamen alle Vereinsvertreter der „Interessen Gemeinschaft der Igstadter Ortsvereine“ in der Pfarrscheune zusammen, um die IG in einen eingetragenen Verein um zu wandeln. Der guten Vorbereitung war es zu verdanken, dass man schon nach 45 Minuten auf den neuen Verein in Igstadt anstoßen konnte. Die Umwandlung in einen Verein wurde nötig, da die Aufgaben für den IG-Vorsitzenden immer vielfältiger wurden und von einer Person nicht mehr zu stemmen waren. Ein weiterer Grund war die unsichere Versicherungslage. Die Anwesenden bedankten sich bei Rechtsanwalt Göbel, der maßgeblich bei dem Erstellen der Satzung mitgeholfen hat. (red.)

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