Wie das neue Gesicht des Volleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden für Aufbruchstimmung sorgt

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Ein verheißungsvolles Team

Foto: Detlef Gottwald

Aufbruchstimmung beim VC Wiesbaden. Nach zwei eher enttäuschenden Jahren ist beim Volleyball- Bundesligisten ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Das Gesicht der Mannschaft hat sich vor der Saison fast komplett geändert. Einzig VCW-Urgestein Tanja Großer, die amerikanische Olympiasiegerin Justine Wong-Orantes und ihre Landsfrau Anna Wruck verblieben im Kader. Neun neue Spielerinnen wurden geholt. Mit Erica Handley, Liza Kastrup, Pia Leweling, Dalila-Lilly Topic, Lena Große Scharmann, Nina Herelova, Laura Künzler, Joyce Agbolossou und Kveta Grabovska kamen talentierte aber auch routinierte Spielerinnen für ein verheißungsvolles internationales Team neu nach Wiesbaden.

Zudem sorgte der anerkannte Volleyball-Fachmann Benedikt Frank auf der Trainerbank für frischen Wind. Und in der Tat: Die bisherige Runde lässt hoffen, dass das selbst erklärte Ziel Play-offs nach zwei verpassten Teilnahmen wieder erreicht werden kann. Die Fans in der Halle am Platz der Deutschen Einheit erlebten schon einige Höhepunkte in diesem Herbst. Unter anderem den Auftaktsieg gegen den Dresdner SC. Oder den Pokalerfolg gegen den noch amtierenden Titelverteidiger SSC Schwerin.

Rückschläge wie zuletzt das Pokalaus gegen den USC Münster sind ärgerlich, aber wurden vom Trainerteam, dem noch die Co-Trainer Christian Sossenheimer und Olaf Minter angehören, in dem noch jungen Stand der Entwicklung vorhergesagt.

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Foto: AdobeStock: Cla78, Artenauta und stockpics
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Foto AdobeStock: Cla78, Artenauta und stockpics

Immerhin muss eines der Aushängeschilder des Wiesbadener Sports auch mit Problemen an verschiedenen Fronten kämpfen. Zum einen die Verletztenmisere. Gleich drei Spielerinnen fallen langfristig, zwei davon sogar die gesamte Saison aus. VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting und Teammanagerin Simona Vedrödy mussten reagieren und verpflichteten vor Kurzem mit Jenna Potts und Jaimeson Lee zwei Spielerinnen nach.

Zum anderen die Corona-Pandemie, die auch dem VCW – wie vielen anderen Vereinen – weiterhin zusetzt. Frühere Zuschauerzahlen im Schnitt von 1600 sind derzeit nicht zu erreichen. Die „Blaue Wand“, wie die treuen Fans des traditionell in Blau gekleideten Bundesligisten genannt werden, war in dieser Saison vielleicht nicht so breit und so hoch. Doch die bisherigen Heimspielen zeigten auch, dass trotz Corona und mit weniger Zuschauern nicht unbedingt viel weniger Atmosphäre und Stimmung vorhanden sein muss. Die Euphorie der Aufbruchstimmung ist eben noch deutlich zu spüren.

Mit der Auswärtspartie in Suhl am 22. Dezember kurz vor Weihnachten steht noch ein Spiel für den VCW in diesem Jahr an. Am 4. Januar 2022 geht es dann in Dresden weiter, ehe am 9. Januar (19 Uhr) gegen Erfurt das nächste Heimspiel stattfindet. (red)
    

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