VOR DEM AUSBILDUNGSBEGINN UND DEM ERSTEN TAG ALLE WICHTIGEN UNTERLAGEN SAMMELN...
und vorbereiten. Dazu gehören der Sozialversicherungsnachweis, die Steuer-Identifikationsnummer und, falls erforderlich, eine ärztliche Bescheinigung und eine Bescheinigung der Krankenkasse über den bestehenden Versicherungsschutz.
FREUNDLICH BLEIBEN – AM ERSTEN TAG UND SOWIESO.
Dazu gehört, sich den Kollegen mit Namen vorzustellen und im Umgang mit Kunden freundlich und höflich zu bleiben. Freundliches Benehmen ist hip!
DEN ARBEITSWEG CHECKEN...
sollte jeder Azubi vor seinem ersten Tag, um zu wissen, wie lange man wirklich braucht. Der denkbar schlechteste Start am ersten Tag wäre Unpünktlichkeit. Übrigens ist Pünktlichkeit eine Tugend, die jeden Tag im Betrieb von Ausbilder, Kollegen und Kunden geschätzt und erwartet wird.
DIE HÖFLICHE BEGRÜßUNG...
der Kollegen und Kunden sollte selbstverständlich sein und wird erwartet.
MIT ARBEITSMITTELN ...
achtsam umgehen sollte selbstverständlich sein.
ANGEMESSENE KLEIDUNG...
der jeweiligen Kleiderordnung des Ausbildungsbetriebes entsprechend ist wichtig. Arbeitskleidung vom Betrieb ist natürlich die einfachste Lösung. Ansonsten kann sich der Azubi an den Kollegen orientieren oder ganz einfach nachfragen. Auf jeden Fall gilt es, sich am Arbeitsplatz nicht zu freizügig gekleidet oder zu auffällig geschminkt zu präsentieren. Auch Schmuck sollte dezent eingesetzt werden.
LERNBEGIERDE ZEIGEN, NOTIZEN MACHEN.
Stift und Block sollten Azubis ab dem ersten Tag griffbereit haben. Die vielen neuen Informationen kann man sich unmöglich alle merken.
SO MACHST DU EINEN GUTEN ERSTEN EINDRUCK!
RICHTIG TELEFONIEREN...
kann eine Herausforderung sein. Telefoniert der Azubi mit Kollegen, Kunden oder anderen Unternehmen, ist Höflichkeit ein Muss! Dazu gehört auch, sich immer mit seinem Namen, Vornamen und Namen des Betriebes zu melden. Etwas zum schreiben sollte auch immer bereit liegen, um sich den Namen eines Anrufers, die Zeit des Telefonats, die Telefonnummer und den Betreff des Anrufes zu notieren. Wichtig ist auch, sich zu notieren, wann der Anrufer am besten erreichbar ist.
PRIVATGESPRÄCHE WÄHREND DER ARBEITSZEIT SIND, GANZ KLAR, MEISTENS EIN „NO-GO“.
Kurz einen Freund oder eine Freundin anrufen, mal kurz verabreden – geht nicht! In den meisten Betrieben sind Privatgespräche nicht erlaubt. Am besten fragt der Azubi nach, wie die Gepflogenheiten sind.
DER BERUFSSCHULUNTERRICHT...
sollte vom Azubi immer besucht werden. Schwänzen ist uncool!
ÜBER RECHTE UND PFLICHTEN INFORMIEREN.
Jeder Azubi sollte von seinem Ausbildungsbetrieb ganz klar gesagt bekommen, was von ihm erwartet wird. So kann der Azubi Fehler vermeiden.
SCHWEIGEN IST GOLD.
Internes darf nicht ausgeplaudert werden.
WER E-MAILS SCHREIBEN MUSS,...
sollte darauf achten, sehr sorgfältig zu sein. Die richtige Ansprache des Empfängers ist genauso wichtig wie die Betreffzeile. Private Nachrichten haben in einer E-Mail nichts verloren. Der Azubi sollte die Autosignatur mit den Pflichtangaben des Unternehmens benutzen.
E-Mails stets zeitnah erledigen. Der Posteingang sollte regelmäßig geprüft werden. Die Verschwiegenheit und der Datenschutz gelten auch für E-Mails.
IMMER PROFESSIONELL UND HÖFLICH BLEIBEN.
Ironische Äußerungen oder flapsige, umgangssprachliche Ausdrucksweisen haben in einer geschäftlichen E-Mail nichts verloren. Wer sich an diese einfachen Spielregeln hält, hat einen guten Start in seinem ausbildenden Betrieb. Wenn etwas unklar ist, immer die Ausbilder fragen.
AUSZUBILDENDE ALS KUNDEN
Mit der Azubicard Hessen können Unternehmen eine junge Zielgruppe für sich gewinnen, indem sie Vergünstigungen für Auszubildende anbieten.
Hessenweit werden bereits über 60 000 Auszubildende, bundesweit sogar schon mehr als 250 000 Auszubildende über die von den Industrie- und Handelskammern herausgegebene Azubicard erreicht.
www.azubicard-hessen.de